Sie sind wieder da: Starkes Aufkommen des Eichenprozessionsspinners am Fühlinger See.

 

Die Stadt Köln warnt aktuell vor einem starken Befall der Eichenbäume am Fühlinger See durch den Eichenprozessionsspinner. Hier die Warnung der Stadt im Wortlaut:

 

"Bitte beachten Sie, dass auf der Sport- und Erholungsanlage Fühlinger See ein starker Befall der Eichenbäume durch den Eichenprozessionsspinner festgestellt wurde. Bitte vermeiden Sie es weiträumig, sich unter oder in der Nähe von Eichenbäumen aufzuhalten, da es durch Berührung der Raupe oder deren Kokonhüllen zu starken Hautreizungen und Atembeschwerden kommen kann. Die Stadt Köln arbeitet bereits intensiv an der Beseitigung des Problems und bittet bis dahin um besondere Achtsamkeit in den rot markierten Flächen der Anlage.
Bitte zögern Sie nicht, auch andere Erholungssuchende anzusprechen. Vielen Dank!"

 

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"Der Eichenprozessionsspinner kann für Menschen sehr unangenehm werden. Ab dem dritten von sechs Larvenstadien besitzen die Tiere Härchen mit mehreren Spitzen, die in die Haut eindringen und sogar in die Augen und in die Atemwege gelangen können. Sie brechen leicht und setzen dann einen Eiweißstoff frei, der zu allergieähnlichen Symptomen führt: Die Haut reagiert mit heftigem Juckreiz, rötet sich, bildet Quaddeln, Eiterbläschen und Knötchen. Je nach Kontakt entwickelt sich mitunter auch eine heftige Bindehautentzündung samt roten Augen und geschwollenen Lidern. Gerät das Gift in die Atemwege, können sich Nase, Rachen und Bronchien entzünden, in schweren Fällen kommt es zu Atemnot."

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